KLIMASCHUTZ IST EIN FULL-TIME-JOB

Seit 2015 verschafft sich das Fridays for Future Kollektiv mit ihren Freitagsprotesten Gehör und macht auf die Klimakrise aufmerksam wie noch keine Bewegung zuvor. Im Rahmen der Week for Future von 20.09. – 27.09.2019 haben sich viele österreichische Unternehmen diesen Protesten angeschlossen und lassen freitags die Arbeit ruhen, um auf die prekäre Klimasituation hinzuweisen. Warum Betriebe aber genau das Gegenteil tun sollten, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Spitzenhotellerie kürt. Hopfen und Malz dürfen da natürlich nicht fehlen. Weshalb die Brau Union Österreich als Sponsor und Ansprechpartner in Sachen Bierkultur mit Rat und Tat zur Seite steht.

Heute an morgen denken

Gerade für Unternehmen und Konzerne sollten die Beweggründe von Greta Thunberg und Fridays for Future als Ansporn dienen, mehr zu tun und nicht weniger. Klimaschutz ist ein Fulltime-Job – 24/7/365. Jeden. Einzelnen. Tag. Jeder Betrieb sollte so viel wie nur möglich tun, um seinen Teil zu einer lebenswerten und nachhaltigen Zukunft für kommende Generationen beizutragen. Die Bierindustrie ist da nicht ausgenommen – bei 9,7 Mio. Hektolitern, die jährlich in Österreich gebraut werden, ist „grün“ ein Muss! Besonders die großen Fische müssen hier mit gutem Beispiel vorangehen. Es gibt im 21. Jahrhundert keine Ausrede mehr, um nicht nachhaltig Bier zu brauen.

Nachhaltiger Wegbereiter

Die Steiermark, das grüne Herz Österreichs, macht in puncto Nachhaltigkeit ihrem Namen alle Ehre. Die grünste Brauerei der Welt liegt nämlich in Göss: 100% nachhaltige Bierproduktion! Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA würdigt dieses Engagement, indem die Grüne Brauerei seit September 2019 als DAS Aushängeschild nachhaltiger Wirtschaft in Österreich präsentiert wird. Dasselbe Energiekonzept wurde auch schon in der Brauerei Schladming implementiert. Wenn es um die Nutzung von biologischer Abwärme geht, ist aber die Brauerei Puntigam der Vorreiter schlechthin. Die beim Gärprozess entstehende „Brauwärme“ versorgt mit der wegweisenden technischen Konzeption 800 Wohnungen, Büros und Gewerbeflächen im benachbarten Brauquartier Puntigam mit Heizwärme. Diese Nutzung der biogenen Wärme des Brauprozesses ist auch für die Brauerei Schwechat angedacht. Noch dieses Jahr beginnt die Versorgung von ca. 900 benachbarten Wohneinheiten mit Heizwärme und Warmwasser. Einen großen Teil der Energiebilanz macht aber das Thema Mobilität aus. Die Brauerei Schwechat hat mit der Anschaffung ihres ersten E-LKWs den ersten Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Fuhrparkes gesetzt – mit nur diesem einen Fahrzeug ist das bereits eine Ersparnis von ca. 1.300-1.400 kg CO2 pro Jahr! Und es wird sicherlich nicht der letzte E-LKW bleiben.

Gemeinsam AGIEREN

Die Brau Union Österreich bekennt sich in ihren Nachhaltigkeitszielen zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Jedes Projekt, jede Kooperation mit Partnern aus Industrie und Gewerbe ist danach ausgerichtet, gemeinsam den größtmöglichen Beitrag zu einer lebenswerteren Zukunft zu leisten. Das Ziel der Brau Union Österreich bis zum Jahr 2030 mindestens 70% aus grüner Energie zu wirtschaften, ist dabei nur der erste Meilenstein auf dem Weg in eine nachhaltige Welt. Auf diesem Weg wird demnächst an allen großen Brauereistandorten ein grünes Zeichen gesetzt. Was es damit auf sich hat, ist bald im Blog nachzulesen…

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