Fragen & Antworten

FÜR IHREN GASTRONOMISCHEN ERFOLG

Wir begleiten Sie mit bestem Service von der Planung individueller, innovativer Schankanlagen nach neuesten technischen Erkenntnissen über die fachgerechte Montage und Inbetriebnahme bis hin zur regelmäßigen Wartung.

Was ist zu tun,...

Die Temperatur im Bierkeller oder im Kühlpult ist zu niedrig.Der Durchlaufkühler ist zu niedrig eingestellt.
– Temperaturcheck.

Zu geringer CO₂-Druck
– Fördergaskontrolle durch den Service-Profi.

Fördergasdruck zu niedrig
– Fördergas-Druckkontrolle und/oder Generalreinigung.

Temperatur zu niedrig
– Temperatureinstellung prüfen.

Fettrückstände im Glas
– Gläser auf Fettrückstände prüfen und gegebenenfalls händisch grundreinigen.

Biologische Trübung. Verkeimung.

Abhilfe:
– Generalreinigung. Profi-Service durchführen.

Bier ist zu warm.
– Temperatur richtig einstellen, 6-8 °C.

Bierglas ist zu warm.
– Biergläser mit kaltem Wasser vorspülen (Gläserdusche)

Bierleitung ist verschmutzt oder geknickt.
– Reinigung oder Reparatur veranlassen

Kohlensäure im Fass durch Transport aufgeschüttelt.
– Fass ruhig lagern (mind. 1 Stunde)

Die Generalreinigung zur Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften einem qualifizierten Servicetechniker zu überlassen, gibt Ihnen nicht nur die Gewissheit, den gesetzlichen Vorgaben zu 100 % gerecht zu werden, sondern sichert Ihren Gästen überdies auf lange Zeit besten Genuss.

Mögliche Ursachen:
Fördergasdruck ist nicht richtig eingestellt. Förderung mit Luft.

Abhilfe:
Prüfen des Leitungsdrucks in der gesamten Anlage, mögliche undichte Stellen lokalisieren und vom Profi reparieren lassen.
Umstellen auf CO₂ oder Mischgas zur Förderung.

Hier sollten alle jene Anlagenteile zur Reinigung kommen, die abwechselnd mit Getränk und Luft in Berührung kommen. Also Zapfhahn, Tropftasse, Spülbecken und Bürsten. Zur Reinigung soll Trinkwasser mit einer Temperatur von mindestens 65 °C zur Anwendung kommen. Der Zapfhahn muss bei dieser Gelegenheit nicht zerlegt werden.

Diese dient hauptsächlich der Vermeidung der so genannten Biersteinablagerung, die bestimmte Leitungsteile besonders in Mitleidenschaft zieht und dadurch eine übermäßige Schaumbildung fördert. Diese Ablagerungen sind ein guter Nährboden für Bakterien und Keime. Eine wesentliche Beeinflussung der Zapfqualität ist die unausweichliche Folge!

Wie funktioniert’s?
Wenn Sie einen Reinigungsadapter im Lagerraum (Kühlraum) montiert haben, dann spülen Sie Ihre Getränkeleitung von dort aus. Schließen Sie den Zapfkopf an und öffnen Sie den Zapfhahn voll, bis Trinkwasser bzw. Sodawasser aus der Zapfhahntülle strömt. Durch mehrmaliges Öffnen bzw. Schließen des Zapfhahnes üben Sie eine mechanische Krafteinwirkung auf das Strömungsverhalten in Getränkeleitungen bzw. -leitungsstellen aus. Dadurch werden leicht angelegte Biersteinablagerungen gelöst und ausgespült. Wenn Sie von Ihrem Zapfhahn-Spezialisten eine Reinigungsflasche bzw. einen Reinigungscontainer bekommen haben, dann müssen Sie den Behälter zuerst mit Wasser befüllen. Dann erfolgt die gleiche Vorgehensweise wie oben beschrieben.

Tipp vom Profi: Stellen Sie im Anschluss die Reinigungsflasche öfter auf den Kopf und zapfen Sie bei geöffnetem Schankhahn den Inhalt leer. Sie erreichen durch das eindringende Gas einen pulsierenden Reinigungseffekt und damit ebenfalls eine mechanische Krafteinwirkung.