Verantwortungsvoll vorangehen

Die Brau Union Österreich nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Als größtes Brauereiunternehmen des Landes engagiert sich die Brau Union nicht nur für den Schutz unseres Planeten, sondern setzt sich auch dafür ein, die Arbeitswelt bunter und vielfältiger zu gestalten. In diesem Sinne hat das Unternehmen eine neue Kooperation mit der Lebenshilfe Niederösterreich ins Leben gerufen, um gebrauchte Bauteile der Schankanlagen aufzubereiten und gleichzeitig Menschen mit Beeinträchtigungen eine sinnvolle Beschäftigung zu bieten.

Diese inspirierende Zusammenarbeit ermöglicht derzeit neun Menschen im Alter von 17 bis 62 Jahren, die es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben, eine wertvolle Tätigkeit. Sie werden damit betraut, ausgediente Zapfköpfe, also Anschlussteile von Bierschankanlagen, für eine weitere Verwendung aufzubereiten. Die erste Zielsetzung für das kommende Jahr ist die Aufbereitung von 1.500 Zapfköpfen, wobei eine Ausweitung der Zusammenarbeit in der Zukunft durchaus möglich ist.

Mehrwert durch Kooperation: Ressourcenschonung und sinnvolle Beschäftigung

Die Vorteile dieser Kooperation sind vielfältig. Zum einen trägt sie zur Schonung wertvoller Ressourcen bei. In den Schankanlagen der Brau Union Österreich werden hochwertige Edelstahl-Komponenten verwendet, die eine lange Lebensdauer haben. Verschleißteile wie Dichtungen haben jedoch ein begrenztes Ablaufdatum. Hier kommt die Lebenshilfe Niederösterreich ins Spiel. Nach einer gründlichen Reinigung werden die Verschleißteile ausgetauscht und die Zapfköpfe wieder voll funktionsfähig gemacht. Auf diese Weise müssen die stabilen Metallteile nicht neu produziert werden und können ähnlich wie Mehrweg-Flaschen oder Bierfässer eine lange Einsatzdauer haben.

Für die Werkstätte Rogatsboden der Lebenshilfe Niederösterreich, in der eigens Arbeitsplätze für diese Tätigkeit eingerichtet wurden, hat diese Kooperation einen großen Mehrwert. Brigitte Gepart, Einrichtungsleitung der Werkstätte Rogatsboden, wo fixe Arbeitsplätze für diese Tätigkeit eingerichtet wurden, erläutert: „Konkret holen wir monatlich gebrauchte Zapfköpfe im Lager der Brauerei Wieselburg ab, und unsere Klienten säubern diese, ersetzen Verschleißteile und bauen alles wieder ordnungsgemäß zusammen.“ Das Ergebnis: Neuwertige, original verpackte Zapfköpfe ‚made by Lebenshilfe‘! Die Mitarbeiter:innen entwickeln sich zu wahren Profis auf ihrem Gebiet und sind engagiert sowie stolz auf ihre Arbeit. „Dieses Projekt hilft ihnen, sich als wertgeschätzte und produktive Mitglieder der Gesellschaft zu fühlen, während sie gleichzeitig wirtschaftlichen Nutzen in ihrer Tätigkeit erkennen“, ist Gepart stolz.

Die Brau Union Österreich zeigt mit dieser Kooperation, dass es möglich ist, soziales Engagement und nachhaltiges Wirtschaften miteinander zu verbinden.

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