Das Geheimnis des Glücks im Glas bei jedem Wetter

Die Magie eines heißen Getränks an einem kühlen Tag

Die Temperaturen sinken, der Himmel ist grau, und ein kalter Wind weht – das klingt nach einem typischen Herbst- oder Wintertag. In solchen Momenten kann ein wärmendes Getränk wie ein heißer Glühwein, ein aromatischer Tee oder ein köstlicher Kaffee wahre Wunder wirken. Es ist erstaunlich, wie ein einziger Schluck eines heißen Getränks die Stimmung aufhellen kann. Ein gutes Gespräch in einer gemütlichen Umgebung, begleitet von einem warmen Getränk, kann jeden regnerischen oder kalten Tag in ein kleines Glücksmoment verwandeln.

Die Macht des Geschmacks bei schlechtem Wetter

Schlechtes Wetter kann oft zu Trübsal führen, aber es gibt eine einfache Lösung, um dem entgegenzuwirken – gutes Essen und Getränke. Ein schmackhaftes Getränk, sei es ein cremiger Kakao, ein Gewürztee oder ein herzhaftes Bier, kann unsere Geschmacksknospen erfreuen und uns an bessere Tage erinnern. Die Vielfalt an Aromen und Geschmacksrichtungen, die in Getränken zu finden sind, ist erstaunlich. Von würzig bis süß, von herb bis fruchtig, die Auswahl ist endlos.

Gemeinsam glücklich sein

Eine der schönsten Arten, das Glück im Glas zu genießen, ist in Gesellschaft von Freunden und Familie. Egal ob bei einem gemütlichen Abendessen, einem Spieleabend oder einfach zum Bierstacheln.

Diese alte Tradition erlebt inzwischen seit einigen Jahren eine Renaissance und kann selbst das trübste Wetter erhellen. Die Bierbrauer von einst nutzten das „Bierstacheln“, um sehr kaltes Bier auf Trinktemperatur zu bringen. Dabei tauchten sie ein glühendes Eisen, den sogenannten Bierstachel, in das Bier. Dieser Vorgang führte zur Karamellisierung eines Teils des Restzuckers im Bier und schuf eine vollkommen neue Aromenvielfalt.

Bierstacheln als alte Tradition

Das Bierstacheln geht auf eine alte Schmiede-Tradition zurück. Schmiede verwendeten früher ein glühendes Eisen, oft einen Schürhaken, um zu kaltes Bier auf eine angenehmere Trinktemperatur zu bringen. Dieser Brauch ist heute in vielen Brauereien wiederbelebt worden und verleiht dem Bier eine einzigartige Geschmacksintensivierung.

Der Bierstachel selbst ist ein etwa 40 cm langer geschmiedeter Niroster-Stabstahl, der auf bis zu 600 Grad in einem Feuerkorb erhitzt wird. Der heiße Stabstahl wird dann einige Sekunden in ein Bierglas getaucht und mit einer Schwenkbewegung herausgezogen. Dieser kurze Hitzeschock karamellisiert den im Bier enthaltenen Restzucker und intensiviert den Geschmack. Zusätzlich verliert das Bier etwas Kohlensäure, wodurch es süffiger wird und nur um 2-3 Grad erwärmt wird. Der Schaum wird feinporiger und stabiler, was das Bierstacheln zu einer einzigartigen Geschmackserfahrung macht.

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