Bei diesem innovativem Abwärmeprojekt wird Wärme, die im Brauprozess der geschichtsträchtigen Brauerei entsteht, so umgeleitet, dass sie 900 benachbarte Wohnungen beheizt und mit warmem Wasser versorgt. Biogene Abwärme aus den Brauerei kann so sinnvoll genutzt werden und bringt sowohl der Gesellschaft als auch der Umwelt einen Zusatznutzen. Executive-Vicepresident Timmermans betont dabei: „Um den Übergang zu sauberer Energie zu meistern, müssen wir innovative Lösungen entwickeln, die den Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger maximieren. Abwärme ist eine Energiequelle, die eine klare Win-Win-Situation bietet: Sie ist gut für das Klima und gut für die Energierechnung der Konsumentinnen und Konsumenten. Das EU-geförderte Projekt Brauwärme zeigt, wie Abwärme intelligent verwertet werden kann – ganz im Sinne des europäischen Grünen Deals.“
Leonore Gewessler zeigte sich stolz bzgl. diesem zukunftsträchtigen Modell und fügte hinzu: „Genau solche Projekte brauchen wir, damit uns die Energiewende gelingt. Jedes Fernwärmeprojekt, das wir realisieren, jedes Windrad, das wir aufstellen, bringt uns ein Stück Energie-Unabhängigkeit und sorgt dafür, dass auch künftige Generationen saubere Luft zum Atmen haben. Ich freue mich, dass wir solche Projekte mit der Umweltförderung im Inland und mit Unterstützung der Europäischen Union auf den Weg bringen können.“